Sofortbild

Zu den Dingen, die man auf jeden Fall nicht braucht, gehört eine Sofortbildkamera. Selbst als begeisterter Hobbyfotograf kann ich keinen Grund erkennen warum man sich mit dieser Technik wieder auseinandersetzen soll.

Nichtsdestotrotz habe ich seit Neusten eine INSTAX Mini 11, der Gedanke war wieder mehr überlegt Fotos zu machen, als einfach nur mit dem Handy drauf zu halten.

Die ersten Versuche waren verheerend, unscharf überbelichtet … Also alles Dinge die man bei einem Foto nicht will.

Den ersten echten Erfolg hatte ich mit einem Selfie mit meiner Tochter. So wie es aussieht, liegt da die Stärke dieser Art von Fotoapparat.

Um das Problem der Überbelichtung im Selfie und der Nahaufnahme zu reduzieren, habe ich mir ein Cover  für den Blitz gedruckt. Das Schärfeproblem im mittleren Entfernungsbereich ist dabei aber immer noch nicht gelöst.

Links mit Blitz Cover rechts ohne

Es zeigt sich, dass der Blitz sehr stark ist. Um einen Raum aus zu leuchten ideal, aber für eine Nahaufnahme direkt ins Gesicht doch etwas viel Licht.

Ich habe noch nicht herausgefunden, ob der Blitz immer an ist oder nur bei Bedarf. Für mich heißt es also üben.

Laut Anleitung wird der Blitz in seiner Intensität geregelt, ob das immer perfekt läuft glaube ich eher nicht.

Perfekt für das Unperfekte

Nun ja die Erfahrungen der ersten Wochen sind durchwachsen, aber der erste Film war wohl etwas defekt. Immer mehr Bilder sind gut geworden, aber perfekt?

Wo liegen jetzt die Stärken dieses Formates und deren Einsatz? Bei mir auf jeden Fall im Festhalten des Hier und Jetzt. Da darf ruhig auch mal was verwackelt sein oder etwas unfscharf.

Etwas enttäuscht war ich ob der Empfindlichkeit des Filmes, bei ISO 800 hätte ich mir mit Blitz scharfe Bilder aus der Hand gewünscht. OK Bilder in denen sich das Objekt stark bewegt, wie im oberen Beispiel, dürfen durchaus etwas verschwommen sein. Aber ein sitzendes Kind mit Blitz fotografiert sollte doch scharf dargestellt sein.

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